Die Arbeiten des letzten Monats drehten sich in erster Linie um das Einschottern der Strecke, damit diese in der Kalenderwoche 11 gestopft werden kann. Der Neigungswechsel vor dem Bahnhof Katzenstein im Übergang vom alten, noch bestehenden Bahndamm auf den neugebauten Bahndamm zum höher liegenden Bahnhof Katzenstein wurde mit unserer eigenen kleinen Stopfmaschine und unserem Gleisrückegerät hochgestopft und eine bessere Ausrundung des Neigungswechsels zu haben.

Das gesamte Schnittgut entlang der Strecke wurde eingesammelt und auf unsere Benjeshecke verbracht, da die angefallene Menge sich nicht zu häckseln lohnte. Dafür freuen sich die Bewohner der Benjeshecke über das frische Material.

Ansonsten lag der Schwerpunkt der Arbeiten auf den vielen Kleinigkeiten, die noch zu erledigen sind. So hat die Weiche 3 im Bahnhof Katzenstein jetzt auch ihre Stelleinrichtung erhalten, viele Schilder und Signale wurden zum Teil schon aufgestellt, zum Teil liegen sie noch in der Werkstatt und harren dem Zusammenbau. So sind insgesamt 5 Bahnübergänge mit Andreaskreuzen und Pfeiftafeln zu sichern, die Hektometerbeschilderung muss angebracht werden, die Bahnhofseinfahrten bekommen Trapeztafeln usw.  

Auf dem Abschnitt zwischen dem zweiten Radwegübergang und Iggenhausen befinden sich noch mehrere Schächte zum Abwasserkanal unter der Trasse, die noch zu tief liegen und mittels zu setzender Auflageringe angehoben werden müssen. Diese wurden freigelegt und werden in den kommenden Wochen angehoben. Dazu muss die schwere Schachtabdeckung, die den Deckel trägt abgehoben werden, ein oder mehrere Auflageringe aus Beton aufgemörtelt und die Schachtabdeckung wieder aufgesetzt werden. Zum Anheben der schweren Teile wird einer unserer Gleishebeböcke zum Einsatz kommen.